Sonntag, 21. Juni 2020

Wie entstehen Krankheiten?

Es gibt zwei verschiedene Gründe, warum Krankheiten entstehen.

Der eine ist: Ängste, Sorgen, Stress, Probleme im Alltag, im Beruf, also psychisch bedingt.

Der andere ist physisch. Wenn dein Körper übersäuert ist, verändert sich das Milieu. Das passiert am wenigsten durch falsche Ernährung sondern fast immer durch Faktoren, wie Stress, Sorgen, Ängste, Hektik, Probleme in der Arbeit, Probleme im privatem Leben.

Du siehst die beiden Gründe sind miteinander eng verbunden. Ohne psychischen Stress wird dein physischer Körper auch kaum übersäuert sein, denn die Säure aus der Nahrung ist bei einigermaßen normaler Lebensweise überhaupt kein Problem, auch nicht wenn du viel säurehaltige Speisen zu dir nimmst. Zitronen sind z.B. extrem sauer, der Körper verstoffwechselt aber Zitronen extrem basisch.
Warum ist das so? Die Säure der Zitrone hilft im Magen beim Verkleinern der Nahrung. Der Magen muss also weniger Säure produzieren. Die Nettobilanz ist somit positiv.

Ähnlich verhält es sich mit Wein. Ein Glas Wein zum Essen unterstützt den Magen. Trinkt man Wein auf nüchternen Magen, verhält es sich exakt gegenteilig. Man führt dem Magen Säure zu, die er momentan nicht braucht. 

Der Körper produziert Energie in Form von Säure, weil er nicht unterscheiden kann zwischen psychischen Stress und körperlichen Stress.  Beim psychischen Stress wird diese Energie aber nicht benötigt und somit auch nicht verbrannt.

Die überschüssige Säure lagert der Körper zuerst im Bindegewebe ein. Man kann sagen, es ist eine Art Zwischendeponie. Säure wird zwischengelagert bis der Mensch wieder weniger Stress hat und dadurch mehr Energie diese Säure zu entsorgen.

Hat man länger Stress, dann ist das Bindegewebe zugemüllt mit Säure. Jetzt sucht sich der Körper die Muskelpartien, die am wenigsten gebraucht werden. Meistens sind das der Nacken- und Rückenbereich. Deswegen haben auch so viele Menschen Probleme mit dem Rücken. Die Muskulatur verspannt, denn das Zuviel an Säure sorgt dafür, dass die Körperzellen starr werden, somit verkrampft auch die komplette Muskulatur. Wenn nun auch noch die diese verhärtete Muskulatur Nerven einklemmt, dann kann es sehr schmerzhaft werden. Ganz schlimm wird es, wenn sich die Knorpelmasse abbaut, denn diese mag Säure überhaupt nicht. Dann reiben Knochen aufeinander, denn die Knorpel sind nicht mehr elastisch und können nicht mehr genügend dämpfen. Es entwickeln sich also Bandscheibenvorfälle und ähnliches.

Krankheiten entstehen immer in einem sauren Milieu. Dies ist der Nährboden für Krankheiten. Es ist wie in der Natur. Wenn dein Rasen und die Pflanzen im Garten gut gedüngt sind, der Boden also viele Nährwerte hat, dann wirst du Freude an deinem Garten haben. Ist der Boden ausgelaugt, denn wird sich die Freude beschränken. Krankheiten entstehen also nicht durch Bakterien oder Viren sondern durch ein saures Milieu.

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