Dienstag, 12. Mai 2020

Machen uns Bakterien krank?

Die Lehre von Antoine Béchamp (1816 - 1908)

Wenn wir eine Erkältung haben, uns schlapp fühlen oder Schmerzen bekommen, dann ist die Ursache meistens sehr schnell gefunden – es sind bestimmt irgendwelche bösen Bakterien.
Die sind wirklich sehr gefährlich, sagt man uns zumindest. Wenn der Arzt mal zufällig nicht weiß, was dir fehlt, dann wird er dir vorschlagen, einen Abstrich zu machen, den schickt er in ein Labor und die wissen dann genau, was dir fehlt. Das Ergebnis kommt kurze Zeit später und der Arzt weiß jetzt, dass du krank bist und auch was dir fehlt. Kann ein Labor das feststellen?
Ja – sie können das und das können sie sogar sehr gut.  Sie haben genügend Erfahrungswerte, um zu wissen ab welcher Menge Bakterien du krank bist und anhand der Art von Bakterien, welche Krankheit du hast. 
Was können sie nicht?
Ein Abstrich ist eine Momentaufnahme. Sie können also nicht wissen, bist du krank, weil du so viele Bakterien hast oder hast du so viele Bakterien, weil du krank bist.
Das ist nun aber ein enormer Unterschied.
Sind Bakterien jetzt Krankmacher oder helfen sie dir gesund zu werden?
Nehmen wir mal ein Beispiel:
Ein Haus brennt, man ruft die Feuerwehr, die treffen ein und die Feuerwehrleute löschen jetzt den Brand. Ein Reporter ist dabei und macht ein Foto – eine Momentaufnahme.
Es brennt ein anderes Haus und wieder kommt die Feuerwehr, die Feuerwehrleute löschen den Brand und der Reporter macht ein Foto.
Bei jedem weiteren Brand ist es der gleiche Ablauf. Irgendwann fragt einer den Reporter, wer nun schuld ist an den Bränden, denn er war ja immer dabei und hat das dokumentiert. Der Reporter hat nun auch die Antwort parat. Er ist sich sicher, die Feuerwehrleute sind die Übeltäter, denn er hat festgestellt, immer wenn es brennt, sind die Feuerwehrleute da. 
Was ist nun bei den Bakterien richtig?
Es ist tatsächlich schwer zu sagen aber wir können ja recherchieren. Was ist die Aufgabe von Bakterien? Wir wissen, die meisten Bakterien sind im Darm und das macht auch Sinn. Warum machen Bakterien da Sinn? Wenn du was gegessen hast, landet das im Magen und der Magen produziert ausreichend Säure, damit die Speise verkleinert wird. Das gesamte wird dann ein extrem saurer Speisebrei mit einem ph Wert von weniger als 2,5. Dieser landet im Zwölffingerdarm, Dünndarm und Dickdarm. Zur Verdauung helfen nun die Bakterien, denn sie attackieren alles, was sauer ist. Sie lieben diese Säure, denn Säure ist Energie.
Warum sind nun vermehrt Bakterien im Körper, wenn du krank bist und wie kommen diese in deinen Körper? Vielleicht weil kranke Zellen IMMER die Eigenschaft haben sauer zu sein und Bakterien lieben das nun mal und attackieren diese sauere Körperzellen.
Und diese Bakterien, wie kommen diese in deinen Körper?
Weil du jemand die Hand gegeben hast oder jemand hat dich angehustet?
Ich würde das mal ausschließen, denn dadurch kannst du unmöglich diese Menge an Bakterien bekommen. Vielleicht ist dein Körper viel schlauer als du denkst und er hat die Möglichkeit, bei Bedarf rote Blutkörperchen in Bakterien umzuwandeln und wenn diese ihre Arbeit erledigt haben, diese wieder in rote Blutkörperchen zurück zu verwandeln?
Antoine Béchamp contra Louis Pasteur
Vor ca. 150 Jahren gab es zwei gegensätzliche Theorien. Louis Pasteur hat die Theorie der Ansteckung durch Bakterien verbreitet. Krankheiten sind Schicksal und kommen von außen. Das hören die Menschen natürlich gerne, den man will ja niemals selbst schuld sein an einer Krankheit. Man ist das Opfer der Bakterien und die Menschen lieben es, in der Opferrolle zu sein.
Sein Gegenspieler was Antoine Béchamp. Er vertrat die exakt gegenteilige Theorie. Mikroben sind nichts, das Milieu ist alles. Damit wären die Menschen aber selbst schuld, wenn sie erkranken und das kommt nicht gut an. Béchamp konnte unter einem Mikroskop beobachten, wie sich rote Blutkörperchen in Bakterien verwandelten, wenn das Milieu nicht mehr neutral oder basisch war sondern sauer. Wenn er den ph Wert noch weiter gesenkt hat, haben sich die Bakterien in Hefe verwandelt und bei einer nochmaligen Senkung des ph Wertes haben sich die Hefen in Pilze verwandelt. Hat er nun den ph Wert wieder erhöht, haben sich die Pilze wieder zurückverwandelt in Hefe, von Hefe zu Bakterien und war das Milieu wieder im leicht basischem Zustand haben sich die Bakterien wieder in rote Blutkörperchen verwandelt. Er konnte seine Theorie somit beweisen. Pasteur konnte seine Theorie niemals beweisen. Im Gegenteil, es sind bei seinen Versuchen einige Menschen gestorben, darunter auch sein eigener Sohn.
Warum hat man trotzdem die Theorie von Béchamp verworfen und die Theorie von Pasteur verbreitet? Weil die Pharma Industrie kein Geld verdienen kann, wenn man den Menschen erzählt, ihr seid selbst für eure Gesundheit verantwortlich. Ernährt euch gesund, vermeidet Stress und arbeitet weniger. Auch den Arbeitgebern hat das nicht besonders gut gefallen.
Durch die Theorie von Pasteur waren nun aber alle Wege für die Pharmaindustrie offen. Man konnte weiterhin Impfstoffe und jetzt auch Antibiotika entwickeln. Seitdem fließt das Geld in Strömen in Richtung Pharmaindustrie und die Menschen sind zufrieden, denn die Krankheiten kommen von außen und sie können nichts dafür.
Die Theorie von Béchamp würde auch Leukämie erklären. Der Körper enthält zu viele kranke, saure Zellen und diese vermehren sich laufend. Es werden zu viele rote Blutkörperchen in Bakterien verwandelt, jetzt stimmt das Blutbild nicht mehr. Würde also Sinn machen.
Machen wir eine weitere Überlegung.
Was passiert, wenn jemand stirbt? 
Ich rede von einen ganz normalen Tod, wie Herzinfarkt, Grippe, Lungenerkrankung usw. Nach relativ kurzer Zeit tritt die Leichenstarre ein. Warum passiert das? Weil Leichen im allgemeinen die Eigenschaft haben, nicht mehr zu atmen. Dadurch kommt kein Sauerstoff mehr in den Körper, die Körperzellen werden sauer und saure Zellen sind starr – also wird auch der ganze Körper starr.
Was passiert als nächstes?
Es tritt die Leichenblässe ein. Warum passiert das dann? Er hatte doch einen Herzinfarkt oder eine Grippe und kein Blut verloren. Wo sind jetzt all die roten Blutkörperchen hingekommen?
Vielleicht hat der Körper gar nicht registriert, dass er nicht mehr lebt? Er registriert nur, dass jetzt plötzlich enorm viele Körperzellen sauer werden und er fordert immer mehr und mehr Bakterien an, um diese zu attackieren.
Dies würde erklären, warum nun keine roten Blutkörperchen mehr im Blut sind. Sie wurden in Bakterien umgewandelt. Die Bakterien arbeiten anaerob, das bedeutet, sie brauchen keinen Sauerstoff. Sie können ihre Arbeit somit auch in einem toten Körper verrichten. Die Leiche verwest im Laufe der Jahre. Wenn es nun richtig sein sollte, dass Bakterien deine Krankheit bekämpfen und nicht verursachen, macht es dann Sinn, dass du Antibiotika einnimmst?
Natürlich nicht, du vernichtest damit ja deine eigene Armee gegen die Krankheitserreger. Dazu auch noch die guten Bakterien im Darm und du musst den Darm wieder mühsam sanieren. Warum fühlst du dich dann nach der Einnahme von Antibiotika besser und eventuelle Schmerzen sind auch weg?
Weil während einer Krankheit ein Kampf in deinem Körper stattfindet und der schwächt dich und eventuell verursacht er auch Schmerzen. Kämpfe haben nun mal die Eigenschaft, dass die Krieger Energie verbrauchen und Schmerzen verursachen.
Deine Armee ist durch das Antibiotika nun zum Teil vernichtet, der Kampf verläuft nur noch auf Sparflamme, du hast wieder mehr Energie. Die Schmerzen sind auch weg aber die Krankheit nicht. Du spürst sie nur nicht mehr. Sie wird auch verschwinden aber es dauert jetzt länger, ohne dass du es merkst, dass sie noch vorhanden ist.
Zusätzlich wirkt auch der sogenannte Placebo-Effekt. Der Patient ist von der Wirkung des Antibiotika überzeugt. Allein durch diesen positiven Gedanken stellt sich bereits eine Besserung ein.
Mach dir einfach mal Gedanken dazu, ob das alles stimmt, was man dir erzählt.
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